Arbeitszeitgesetz
Das Arbeitszeitgesetz, kurz ArbZG, bildet in Deutschland die grundlegende rechtliche Grundlage für die Arbeitszeitregelungen. Es betrifft damit den öffentlich-rechtlichen Arbeitsschutz und ist sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer verbindlich. Dabei legt das Arbeitszeitgesetz fest, wie lange Arbeitnehmer arbeiten dürfen, welche Pausen ihnen zustehen und wie lange die Ruhezeiten zwischen den Arbeitseinheiten zu sein haben. Damit zielt das Arbeitszeitgesetz darauf ab, die Gesundheit und Sicherheit von Arbeitnehmern in ihrem beruflichen Umfeld zu schützen, ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern und eine angemessene Work-Life-Balance zu gewährleisten. Grundsätzlich schreibt das Arbeitszeitgesetz zu diesem Zweck eine tägliche Arbeitszeit von maximal acht Stunden vor. In Ausnahmefällen sind pro Tag zehn Stunden Arbeit zulässig, wenn es innerhalb von sechs Monaten zu einem Ausgleich der Überstunden kommt.
Arbeitszeitgesetz und Pausen
Das Arbeitszeitgesetz sieht eine Pause von mindestens 30 Minuten vor, wenn ein Arbeitnehmer mehr als sechs Stunden arbeitet. Arbeitet ein Arbeitnehmer neun Stunden am Tag, schreibt das Arbeitszeitgesetz eine Pause von mindestens 45 Minuten vor.
Ruhezeit: Was sagt das Arbeitszeitgesetz?
Ebenso ist die Ruhezeit im Arbeitszeitgesetz geregelt, also die Zeit, die zwischen einem Arbeitseinsatz und dem nächsten zu vergehen hat. Elf Stunden Ruhezeit sind im Arbeitszeitgesetz nach einem regulären Arbeitstag mit acht Stunden Arbeitszeit vorgesehen.
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