Crowdworking
Crowdworking ist eine innovative Form der Arbeitsorganisation, bei der Unternehmen Aufgaben und Projekte online an eine breite Masse von Freelancern auslagern, den sogenannten Crowdworkers. Crowdworking ermöglicht es Unternehmen, auf eine vielfältige und global verteilte Arbeitskraft zuzugreifen, indem es die Kraft der Digitalisierung nutzt, um individuelle Talente und Fähigkeiten über das Internet zu bündeln und so eine effiziente Lösung für verschiedenste Aufgabenbereiche zu schaffen. Von der Datenerfassung über kreative Designprojekte bis hin zur Softwareentwicklung können Unternehmen durch Crowdworking beziehungsweise Crowdworkers schnell und kosteneffizient auf spezifische Anforderungen reagieren. Die Crowd selbst besteht dabei aus unabhängigen Freelancern, die ihre Arbeit oft im Remote-Betrieb von verschiedenen Orten aus erledigen, wodurch eine flexible und dezentralisierte Arbeitsweise ermöglicht wird. Trotz der zahlreichen Vorteile birgt Crowdworking jedoch auch Herausforderungen, darunter die Notwendigkeit einer sorgfältigen Qualitätskontrolle und effektiven Kommunikation in virtuellen Umgebungen.
Crowdworking: Vor- und Nachteile
Grundsätzlich bietet Crowdworking Vor- und Nachteile. Die Vorzüge dieser dezentralisierten Arbeitsmethode liegen auf der Hand: Sie bringt eine enorme Flexibilität sowohl für das Unternehmen als auch für die engagierten Crowdworkers mit sich. Letztere werden zudem ganz gezielt auf der Grundlage ihrer individuellen Fähigkeiten beauftragt, mit denen sie wiederum glänzen und dem Unternehmen den größtmöglichen Nutzen bringen. Grundsätzlich kann ein Unternehmen mit Crowdworking auf eine breite Palette von Fähigkeiten und Ressourcen zugreifen. Dies fördert eine anpassungsfähige Reaktion auf sich ändernde Anforderungen und Projektumfänge. Kostenersparnis ist ein weiterer Pluspunkt, da Unternehmen nur für tatsächlich erbrachte Leistungen bezahlen und langfristige Verpflichtungen minimieren können.
Auf der Kehrseite steht die potenzielle mangelnde Kontrolle über den Arbeitsprozess und die Qualität der Ergebnisse. Die dezentralisierte Natur des Crowdworkings kann zu Kommunikationsproblemen führen, während die Vielfalt der Crowd die Sicherung der Arbeitsqualität zu einer anspruchsvollen Aufgabe macht. Demnach ist beim Crowdworking und den Vor- und Nachteilen der Arbeitsform eine ausgewogene Abwägung von Chancen und Risiken für den Betrieb entscheidend.
Digitale Zeiterfassung der Crowdworkers
Insbesondere bei Crowdworkers ist die digitale Zeiterfassung der geleisteten Arbeit ein wesentlicher Schritt zu einer erfolgreichen Umsetzung des innovativen Konzepts. Idealerweise wird zur mobilen Zeiterfassung einer App genutzt, die sowohl Zeiten als auch GPS-Daten der Crowd erfasst. Durch die präzise Positionsbestimmung ist es möglich, die erbrachte Arbeitszeit dem jeweiligen Standort zuzuordnen und somit einen transparenten Nachweis über erbrachte Leistungen zu liefern. Die Kombination von mobiler Zeiterfassung und einer App, die eine Positionsbestimmung beim Starten und Beenden der Arbeit vor Ort integriert, bietet den entscheidenden Vorteil der größtmöglichen Transparenz bei der Zeiterfassung für Unternehmen. Ebenso profitieren die Crowdworkers selbst von der mobilen Arbeitszeiterfassung, da sie mithilfe der App ganz schnell, einfach und ressourcenschonend mit kaum mehr als einem Fingertipp ein- und ausstempeln können.